Zurück in der heimischen Garage, motiviert den Motor zu inspizieren durfte ich schnell einige Schwachstellen finden welche eventuell einen Einfluss haben könnten dem Motor die Leistung zu Rauben. Diese zeigten sich aufgrund des hohen Ölgehalts in der Ansaugluft sehr schnell.
Befestigungspunkt des Umluftventils (Blow-Off) am Ladelüftkühler – undicht
Verbindungsschlauch Ladeluftkühler zu Drosselklappe – undicht
Unterduckschlauch von Ansaugbrücke zu Umluftventil (Blow-Off) – undicht
Es dürfte wohl selbstsprechend sein dass hier ein Teil der Luft wohl nie den Brennraum erreicht hat.
Beim auseinanderschrauben der gezeigten Teile fand ich noch weitere Schläuche welche Aufmerksamkeit benötigen.
Schlauch der Zylinderkopfentlüftung gerissen sowie Schlauch der Kurbelgehäuseentlüftung geknickt.
Hier dürften wohl ein paar neue Schläuche und Dichtungen abhilfe schaffen.
Da bereits einiges ausgebaut war habe ich mich Farblich noch etwas dem Umluftventil gewidmet.
Zusätzlich habe ich den Schlauch, welcher den Überschüssigen Druck zurück vor den Trubo leitet, entfernt und den Anschluss am Ventil gekürzt, sowie 180 Grad verdeht montiert damit die verdichtete Luft bei geschlosssener Drosselklappe nun ungehindert in die freie Wildniss entlassen wird. ….Ptsssschhh
Während ich zusätzlich noch das Kühlsystem gespühlt und mit neuem Kühlwasser versehen hatte suchte ich noch eine Möglichkeit etwas mehr Luft aus dem Motorraum entweichen lassen zu können.
Hierzu entschloss ich mich, nach ausgiebigen Designstudien, für folgende Anpassung der Heckstossstange 🙂
Die Trapezform entspricht der äusseren Stosstangenform damit es optisch etwas besser ins Gesamtbild passt.
Alugitter für den authentischen Rennwagenlook
Der Bereich welcher vorher für einen Fallschirmeffekt gesorgt hat verhilft nun hoffentlich zu einem besser entlüfteten Motorraum.
Ein schönes Wochenende euch allen!